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Carl-Laemmle-Produzentenpreis: „Zwei Schwaben schreiben Filmgeschichte“

Laupheim feiere den 150. Geburtstag des Hollywood-Mitbe­gründers Carl Laemmle in diesem Jahr mit mehreren Dutzend Veran­stal­tungen und einer Sonder­aus­stellung von Kunst­werken zur Persön­lichkeit und Leistung Laemmles, schreibt Thomas Burmeister bei mittelbayerische.de. Höhepunkt sei die erstmalige Verleihung eines großen deutschen Lebens­werk­preises für einen Filmpro­du­zenten. Die Auszeichnung, die Laupheim und die Produ­zen­ten­al­lianz künftig jedes Jahr gemeinsam vergeben wollen, sei mit 40 000 Euro dotiert. Dass sie nach Carl Laemmle benannt wurde – und die „Form eines stili­sierten Lämmchens“ hat –, lag auf der Hand. Die Entscheidung für den ersten Preis­träger ebenso: Roland Emmerich: „Zwei Schwaben schreiben Filmge­schichte.“

„Eine mit dem Carl-Laemmle-Preis vergleichbare Auszeichnung gab es bisher in Deutschland nicht“, habe der Produ­zen­ten­al­lianz-Geschäfts­führer Christoph Palmer gesagt. Preise für Schau­spieler oder Regis­seure gebe es bekanntlich reichlich. „Aber der Produzent, der die Finan­zierung in Händen hält, die Besetzung vornimmt, der im Prinzip das kreative Zentrum ist, wurde bisher nicht mit einem eigen­stän­digen Lebenswerk-Preis ausge­zeichnet.“ – Holly­wood­flair in Oberschwaben (frei zugänglich)

Weitere Infor­ma­tionen auf den Seiten des Carl-Laemmle-Produ­zen­ten­preises (frei zugänglich)