Skip to main content
News

Deutsche Oscar-Einreichung: „Die Fremde“

Die Presse­mit­teilung von German Films im Wortlaut:

DIE FREMDE vertritt Deutschland im Rennen um den 83. OSCAR

Die unabhängige Fachjury, die von German Films berufen wurde, den deutschen Beitrag im Wettbewerb um den OSCAR für den besten nicht englisch­spra­chigen Film auszu­wählen, hat sich unter dem Vorsitz von Steffen Kuchen­reuther für den Film DIE FREMDE von Feo Aladag entschieden.

Die Jury zu ihrer Entscheidung: „DIE FREMDE ist ein außer­or­dentlich gut geschrie­bener, stimmig insze­nierter und berüh­render Film mit hervor­ra­genden schau­spie­le­ri­schen Leistungen. Der Film behandelt auf höchst drama­tische und subtile Weise den Kampf einer jungen deutsch-türki­schen Mutter um ihre Selbst­be­stimmung in zwei Werte­sys­temen.“

Feo Aladag zur Entscheidung der Jury: "Es ist eine unglaublich große Ehre, dass unser Film vom deutschen Auswahl­gremium ausge­wählt worden ist. Mein Ziel ist es immer gewesen, einen univer­sellen Film zu machen, der über ethnische, kultu­relle und sprach­liche Barrieren hinaus Menschen erreichen und berühren kann. Mit Spannung blicke ich in die nächste Runde und hoffe sehr, dass DIE FREMDE auch die Mitglieder der Academy of Motion Pictures Arts & Sciences überzeugt."

Die Produktion von Independent Artists Filmproduktion/Berlin, in Kopro­duktion mit WDR/Köln, RBB/Potsdam Babelsberg und ARTE/Strassburg (Produ­zenten: Feo Aladag, Züli Aladag) wurde am 15. März 2010 vom Delphi Filmverleih in den deutschen Kinos gestartet. (Korrektur: Nicht Delphi, sondern Majestic hat „Die Fremde“ im März in die deutschen Kinos gebracht. Die Red.)

DIE FREMDE ist bislang zu 35 inter­na­tio­nalen Filmfes­tivals einge­laden und bereits vielfach mit Preisen als „Bester Film“ ausge­zeichnet worden, darunter auf dem Tribeca Filmfes­tival in New York. Weltpre­miere feierte der Film auf der diesjäh­rigen Berlinale.  Darüber hinaus gewann DIE FREMDE beim Deutschen Filmpreis den „Filmpreis in Bronze“ für den „Besten Spielfilm“ sowie für die „Beste Haupt­dar­stel­lerin“ (Sibel Kekilli). Die Nominierung von DIE FREMDE als einer der drei Kandi­daten für den PRIX LUX (Filmpreis des Europäi­schen Parla­ments) und die Vorauswahl für den Europäi­schen Filmpreis zeugen von einer breiten inter­na­tio­nalen Resonanz.

Die US-Rechte hat Olive Films/Chicago auf dem Filmmarkt von Toronto von Telepool erworben. Der US-Kinostart ist für Februar 2011 geplant.

DIE FREMDE wurde gefördert von Filmför­de­rungs­an­stalt (FFA), Der Beauf­tragte der Bundes­re­gierung für Kultur und Medien (BKM), Medien­board Berlin-Brandenburg (MBB), Filmstiftung NRW und Kuratorium junger deutscher Film.

Unter allen natio­nalen Einrei­chungen nominiert die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences (AMPAS) am 25. Januar 2011 dieje­nigen fünf Filme, die an der Endauswahl des Wettbe­werbs um den OSCAR für den besten nicht englisch­spra­chigen Film teilnehmen.

Die offizielle OSCAR-Verleihung findet am 27. Februar 2011 statt.

Weiter Infor­ma­tionen zu den Oscars auf den Seiten der Academy Of Motion Picture Arts And Sciences (frei zugänglich)