Berlin, 26. Januar 2016 – Zum Auftakt der 66. Berlinale veranstaltet die Produzentenallianz mit dem Deutschen Produzententag wieder ihre film- und medienpolitische Standortbestimmung zum Jahresbeginn. In diesem Jahr geht es am 11. Februar unter anderem um ausgewogene Vertragsbedingungen und faire Rechteteilung bei Fernsehproduktionen und die Innovationsfähigkeit des Fernsehens.
Nach der Eröffnungsansprache von Alexander Thies, Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands, und dem Grußwort von Prof. Jeanine Meerapfel, Präsidentin der Akademie der Künste, wird die neue ARD-Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille, Intendantin des MDR und ARD-Filmintendantin, aktuelle Entwicklungen auf dem Weg zu ausgewogenen Vertragsbedingungen und eine faire Rechteteilung bei Fernsehproduktionen vorstellen.
Nach der Präsentation „TV Hitparade 2015“ von Thomas Lückerath, Chefredakteur DWDL.de, diskutieren Prof. Dr. Karola Wille, Prof. Bettina Reitz, Präsidentin der HFF München, Frank Hoffmann, Geschäftsführer Programm RTL Television und Alexander Thies über die Frage, ob das Fernsehen (noch) innovationsfähig ist. Moderator des Panels ist Dr. Joachim Huber, Ressortleiter Medien, Der Tagesspiegel.
Anschließend lädt die Produzentenallianz wieder zu ihrem Auftaktempfang zur Berlinale in das Haus der Commerzbank ein. Hier stehen kurze Grußworte von Holger Werner, Bereichsvorstand der Commerzbank AG, Prof. Monika Grütters MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien, Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin (angefragt), Iris Berben, Präsidentin der Deutschen Filmakademie, und Alexander Thies auf dem Programm.
Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen ist die maßgebliche Interessenvertretung der deutschen Produzenten von Film-, Fernseh- und anderen audiovisuellen Werken. Sie vereint mehr als 230 Produktionsunternehmen aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Kinofilm, TV-Entertainment, TV-Fiktion und Werbung.