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Deutscher Produzententag 2017: „Mehr Förderung vom Bund, Streitpunkte mit dem ZDF“

Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters habe den Deutschen Produ­zen­tentag der Produ­zen­ten­al­lianz ausge­wählt, um die Aufsto­ckung des Deutschen Filmför­der­fonds (DFFF) um 25 Mio. Euro auf 75 Mio. Euro zu verkünden, schreibt Torsten Zarges in seinem Bericht über den Deutschen Produ­zen­tentag 2017 bei DWDL.de. Dann habe sich ZDF-Intendant Thomas Bellut den nach eigenem Bekunden „angenehm warmen Applaus“ für die neuen Rahmen­be­din­gungen der Zusam­men­arbeit mit Produ­zenten ab geholt, die laut Alexander Thies, dem Vorsit­zenden der Produ­zen­ten­al­lianz, bewirken, dass jetzt insgesamt mehr Geld im System ist.

Dass es bei Film und Fernsehen nicht nur ums Geld geht, habe „auf eindring­liche Weise“ Beta-Film-Chef Jan Mojto klarge­macht, der beim Produ­zen­tentag eine Keynote über das inter­na­tionale Potenzial deutscher Werke hielt: „Es gibt Werte, die nicht dem Zahn der Zeit geopfert werden dürfen“, so Mojto. „Sie als Produ­zenten können daran mitwirken, diese Botschaft in die Welt zu tragen“ – Mehr Förderung vom Bund, Streit­punkte mit dem ZDF (frei zugänglich)

Monika Grütters habe sogar „weitere substan­zielle Erhöhungen“ des DFFF ab 2018 in Aussicht gestellt, schreibt Christian Meier in der Welt. Dazu passend habe der Filmpro­duzent Jan Mojto in seiner Rede nachdrücklich gesagt, Produ­zenten seien „keine Almosen­emp­fänger“, sondern Botschafter ihres Landes, die ihren Beitrag zum Wirtschafts­standort leisteten: Gar nicht mal schlecht (frei zugänglich)