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Deutschland 86 entsteht zu 80 % finanziert über Amazon

Die Koope­ration zwischen linearem Fernsehen und VOD-Anbietern, die aufwändige und teure Produk­tionen ermög­lichen solle, gelte als Branchen­trend, schreibt der Tages­spiegel. Erstes bestes Beispiel sei die 40 Millionen Euro teure Serie „Babylon Berlin“, die die ARD zusammen mit dem Pay-TV-Sender Sky produ­zierte. Nun würde der Strea­ming­an­bieter Amazon Prime Video die Fortsetzung von Deutschland 83 fortsetzen mit Deutschland 86. RTL hatte die Spiona­ge­serie „Deutschland 83“ abgesetzt, weil die Serie im Privat­fern­sehen "floppte". Über die Kosten der neuen zehn Folgen „Deutschland 86“ halte sich Amazon bedeckt. "Nur so viel erfährt man beim Presse­ge­spräch am Montag: Mehr als 80 Prozent finan­ziert Amazon. 800 000 Euro Fördergeld gibt das Medien­board Berlin-Brandenburg dazu." Sophie Krause schreibt im Artikel weiter: "Die Serie „Deutschland 83“, die in mehr als 110 Ländern ausge­strahlt wurde, soll deutsche Geschichte für ein inter­na­tio­nales Publikum zugänglich machen; die Fortsetzung wurde bereits an Sender in den USA, Großbri­tannien, Kanada und in Europa verkauft. "
Christoph Schneider, der Geschäfts­führer von Amazon Prime Video Deutschland erkläre die Fortsetzung auf der Plattform damit, damit dass der Privat­sender RTL "höhere Erwar­tungen" hatte. Er sieht die Serie trotz des Flops als einen " Erfolg in Deutschland" und betont: "Es war die richtige Show auf dem falschen Kanal.“  Jörg Winger, Autor der Serie, betont, dass RTL "der richtige Sender" gewesen sei. "Ohne ihn würde es die Serie gar nicht geben." Anna Winger, Autorin der Serie, ergänzt: "Es war das falsche Format.“ Als die DDR ins Schwanken kam

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