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„Deutschland endgültig von der Landkarte internationaler Produktionsstandorte gestrichen“

Seit dem DFFF die Luft immer früher im Jahr ausgeht, hätten die großen Studios und auslän­di­schen Independents Deutschland endgültig von der Landkarte ihrer inter­na­tio­nalen Produk­ti­ons­standorte gestrichen, kommen­tiert Ulrich Höcherl in Blickpunkt:Film. Die Stimmen aus der Branche, die einen Paradig­men­wechsel fordern, würden lauter. So wie Kirsten Niehuus vom Medien­board Berlin-Brandenburg sich für ein innova­tives Anreiz­modell des Bundes für die gesamte audio­vi­suelle Industrie stark machte, so verlange jetzt auch die Produ­zen­ten­al­lianz ein grund­sätz­liches Umdenken. Die große Haushalts­de­batte in diesen Tagen sehe nichts dergleichen vor. Weder das BKM noch das Wirtschafts­mi­nis­terium machten sich stark für den Standort, der in einem entschei­denden Wachs­tumsfeld ins Hinter­treffen zu geraten droht. „Es herrscht dringender Handlungs­bedarf, und niemand fühlt sich zuständig.“ Das seien keine guten Aussichten auf schnelle Besserung: Dringender Handlungs­bedarf