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Eindringlicher Appell von 39 Branchenverbänden: „Massive Gefährdung der Wirtschaftskraft“ – Wir brauchen den Ausfallfonds für TV-Produktionen. Jetzt!

Der weitaus größte Teil des Produk­ti­ons­ge­schehens, der sich aufs Fernsehen bezieht, sei von dem vom Bund aufge­setzten Ausfall­fonds I noch nicht abgedeckt. Diese Produk­tionen benötigen die Schaffung eines zweiten Fonds, der maßgeblich von den Bundes­ländern gestützt werden soll – entspre­chende unver­bind­liche Zusagen gab es dazu schnell aus Bayern, NRW und Berlin. 39 Branchen­ver­bände drängen mit einem eindring­lichen Appell an die Politik, aber auch die Sender und Streaming-Dienste zur Schaffung eines Ausfall­fonds für Fernseh­pro­duk­tionen, denn: „Doch die Tage scheinen ins Land zu gehen, ohne dass sich in dieser Hinsicht viel tut.“

Die konkrete Forderung des Appells lautet: „Wir sehen die Länder in der Pflicht, erste positive Signale aus Bayern, NRW und Berlin in ein länder­über­grei­fendes Konzept zur Finan­zierung und Verwaltung eines Ausfall­fonds zu überführen und möglichst mit dem Fonds­konzept der BKM zu verzahnen. Auch TV-Sender und SVOD-Platt­formen sollten Kompro­miss­fä­higkeit zeigen.“ Es heißt im Appell: „Ohne schnelle Lösung für einen Ausfall­fonds erwächst eine massive Gefährdung der Wirtschafts­kraft der deutschen Film- und Fernseh­in­dustrie – sowie eine existen­tielle Bedrohung für die ohnehin von den Corona-Folgen stark betrof­fenen Produzent*innen, Distri­bu­toren und Film- und Fernseh­schaf­fenden.“ Und es wird betont: „Der Ausfall­fonds ermög­licht eine wirtschaft­liche Absicherung in zweifacher Hinsicht – im besten Fall, ohne dass Gelder abfließen.“ Der Appell mit sämtlichen Unter­zeich­ner­ver­bänden:  Gemein­samer Appell für Ausfall­fonds: „Handeln Sie jetzt!“