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„Ernstes Bild der wirtschaftlichen Lage der deutschen Film- und Fernsehproduzenten“

Die jährliche Herbst­um­frage der Produ­zen­ten­al­lianz zeichne ein „ernstes Bild der wirtschaft­lichen Lage der deutschen Film- und Fernseh­pro­du­zenten“, berichtet Blickpunkt:Film. Demnach habe sich diese im vergan­genen Jahr deutlich verschlechtert, insbe­sondere gelte dies für die Produ­zenten von Kinofilmen. Jeder zweite der teilneh­menden Kinofilm­pro­du­zenten habe angegeben, 2014 nicht nur keinen Gewinn, sondern sogar einen Verlust gemacht zu haben. Dies sei eine drama­tische Steigerung gegenüber 2014, bei der noch weniger als ein Fünftel der Kinofilm­pro­du­zenten eine negative Umsatz­rendite angegeben hätten. Fast verdrei­facht habe sich im Jahres­ver­gleich die Anzahl der Unter­nehmen unter den TV-Produ­zenten, die Umsatz­ren­diten unter Null vermel­deten: von acht Prozent im Geschäftsjahr 2013 auf zuletzt 22 Prozent. „Das sind die negativsten Aussagen, die wir seit Beginn unserer Jahres­um­fragen 2009 bekommen haben", erkläre dazu Alexander Thies. „Der Schlüssel dafür liegt nach wie vor in den Markt­be­din­gungen, die eine Teilhabe der Produ­zenten am Erfolg ihrer Produk­tionen verhindern.“ –  Drama­tische Zahlen zur Lage der deutschen Produ­zenten