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Film- und Serienproduktion: Inzwischen hat der Fachkräftemangel die Filmbranche erreicht

Der Serien-Boom ist für die Branche ein Glücksfall und schafft Arbeit in Hülle und Fülle. Regis­seure gibt es genug – Kamera­leute, Requi­si­teure und Masken­bildner aber werden dringend gesucht. Lisa Priller-Gebhardt schreibt für die Süddeutsche Zeitung (Ausgabe vom 5.2.2019, Medienteil) über den Fachkräf­te­mangel in der Filmbranche und skizziert die Problem­felder und erste Lösungs­an­sätze seitens der Produ­zenten.

Ein Auszug: „Der Hype um Serien in Kinoqua­lität beschert Produk­ti­ons­firmen volle Auftrags­bücher. Ein Boom, wie ihn zuletzt vor drei Jahrzehnten das junge Privat­fern­sehen auslöste.“ Aber, so Priller-Gebhardt: „Die erhöhte Programm­nach­frage trifft also auf einen Markt, in dem es personell nicht viel Luft gibt.“ Betroffen seien aber nicht nur hochka­rätige Serien, sondern auch „TV-Shows“. Priller-Gebhardt zitiert Bavaria-Film-Geschäfts­führer Christian Francken­stein „Wir müssen ehrli­cher­weise auch zugeben, dass die Arbeits­be­din­gungen, die wir anzubieten haben, mögli­cher­weise nicht mehr im Einklang stehen mit den Erwar­tungen der jüngeren Generation“ und meint: Befristete Arbeits­ver­träge, lange Arbeitstage, projekt­be­zogene Einsatzorte, das seien nicht unbedingt Aspekte, die eine ausge­gli­chene Work-Life-Balance begüns­tigen. Zum gesamten Artikel: Leerstelle hinter der Kamera 

(nicht frei zugänglich)