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Interview mit Christoph Palmer: Beitrag der BKM zum Produzententag als „Weckruf“ an die ganze Branche / Erfolg des DFFF II nur bedingt an den Zahlen deutscher Filme ablesbar / FFG-Novellierung als ambitionierte Reform

Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters hatte im Rahmen des Deutschen Produ­zen­tentags am 7.2.2019 angesichts eines nicht zufrie­den­stel­lenden Kinojahres 2018 von einem „Missver­hältnis zwischen Inves­ti­tionen und Ertrag“ bei der Filmför­derung gesprochen. Christoph Palmer, Geschäfts­führer der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen (Produ­zen­ten­al­lianz) betont im Interview mit Marc Mensch bei Blickpunkt:Film, dass er diesen Beitrag als „einen „Weckruf“ an die ganze Branche verstanden, das Augenmerk auf gute, auch nachge­fragte Filme zu richten und das attraktive Kino als Abspielort zu stärken.“ Die Produ­zen­ten­al­lianz, so Palmer weiter, sehe im Interview auch keinen katego­ri­schen Gegensatz zwischen einer kultu­rellen und einer wirtschaft­lichen Filmför­derung.

Weiterhin äußert er sich im Gespräch zu den Filmför­der­instru­menten, der Reform des FFG bei der er „mutige Verän­de­rungen“ erhofft und zu ersten Maßnahmen zur Stärkung der Kapita­li­sierung von Produ­zenten:

„Der Ernst der Lage wurde verstanden“ (paid)