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Interview mit Heike Raab: „..das Aushandeln konkreter Vertragsbedingungen denjenigen zu überlassen, die mit diesen Fragen tagtäglich befasst sind“

Zweimal ist der neue Teleme­di­en­auftrag für den öffentlich-recht­lichen Rundfunk bereits verschoben worden. Einer der Gründe dafür seien unter­schied­liche Meinungen beim Thema Vergütung für eine Ausdehnung der Einstell­zeiten in die Media­theken. Im Artikel heißt es: "Hinsichtlich eines Ausgleichs für eine längere Media­theken-Verweil­dauer, soll sich – so hört man aus Produ­zen­ten­kreisen – die Produ­zen­ten­al­lianz zwar mit der ARD verständigt haben, nicht aber mit dem ZDF."

Wie Medien­staats­se­kre­tärin Heike Raab in einem medienpolitik.net-Gespräch betont, sei der Gesetz­geber bei der Media­theken-Proble­matik gut beraten, „das Aushandeln konkreter Vertrags­be­din­gungen denje­nigen zu überlassen, die mit diesen Fragen tagtäglich befasst sind.“ Ziel der Länder sei es "..einen rechts­si­cheren Regulie­rungs­rahmen" zu schaffen, "der allen Akteuren die notwen­digen Spiel­räume lässt und eine möglichst breite Medien­vielfalt gewähr­leistet“ so die Medien­staats­se­kre­tärin im Interview mit pro media. Die nächsten Termine stehen an: Der 16. März und wenn man sich an diesem nicht einigt am 17. Mai.

Das vollständige Interview mit Heike Raab (SPD), Staats­se­kre­tärin und Bevoll­mäch­tigte beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales lesen Sie hier: "Wir brauchen mehr Sachlichkeit“

(frei zugänglich / Der Beitrag wurde in der promedia-Ausgabe 02/18 erstver­öf­fent­licht.)

Inhalte und Nutzungs­muster öffentlich-recht­licher und privater Media­theken
Ein Artikel von Hanna Puffer Media­Per­spek­tiven online zum Thema: Inter­net­fern­sehen als Heraus­for­derung und Chance

(frei zugänglich oder als Volltext downloadbar)