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Interview mit Ulrich Wilhelm: „Überdies hat die KEF keinen Auftrag, sich zur Programmgestaltung zu äußern.“ / „Um konkurrenzfähige Serien dieser Qualität produzieren zu können, brauchen wir starke Partner.“

Interview mit Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayeri­schen Rundfunks und seit 1. Januar 2018 Vorsit­zender der ARD: "Überdies hat die KEF keinen Auftrag, sich zur Programm­ge­staltung zu äußern. Das gilt für die Sport­be­richt­erstattung genauso wie für die Krimi­pro­duktion."

Bezüglich künftiger Koope­ra­tionen wie bspw. Babylon Berlin äußert Wilhelm: "Ganz grund­sätzlich: Um konkur­renz­fähige Serien dieser Qualität produ­zieren zu können, brauchen wir starke Partner. Angesichts der immer knapper werdenden Budgets und der immer höheren Quali­täts­stan­dards insbe­sondere fiktio­naler Produk­tionen im inter­na­tio­nalen Wettbewerb – Stichwort Netflix oder Amazon – denken wir in der Tat verstärkt über Koope­ra­tionen und Kopro­duk­tionen nach. Wir werden Partner brauchen, um gemeinsam Hochwer­tiges zu produ­zieren. Grund­sätzlich habe ich mich schon immer für Koope­ra­tionen stark gemacht – stets in den Grenzen des rechtlich Erlaubten und in einer Form, die mit unserem öffentlich-recht­lichen Auftrag vereinbar war und ist. Diese Tradition setzen wir, mit neuen Ideen, fort." Das ganze Interview mit Günter Herkel auf mmm.verdi.deUntrennbar: Kosten und Qualität

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