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#MeToo & Die 68. Berlinale 2018: Die Berlinale will in der #MeToo-Debatte um Missbrauch in der Filmbranche Zeichen setzen

Seit Monaten werde die Filmbranche von Missbrauchs­vor­würfen erschüttert. Die Berlinale, das weltgrößte Publi­kums­fes­tival für den Film, plane das Thema offensiv anzugehen. Bei den 68. Inter­na­tio­nalen Filmfest­spielen Berlin vom 15. bis 25. Februar 2018 werde es mehrere Veran­stal­tungen Gebern, die sich dem Thema stellen – die zentrale unter dem Titel „Diversity” (Vielfalt). „Es geht ja nicht nur um sexuelle Beläs­tigung, es geht um Diskri­mi­nierung insgesamt, und damit wollen wir uns offensiv ausein­an­der­setzen”, so Dieter Kosslick in der B.Z.
Weiterhin unter­stütze die Berlinale, so Kosslick weiter, u.a. die Initiative „Speak Out” von Daniela Elstner, der Leiterin einer franzö­si­schen World-Sales-Firma, die eine Website und Hotline gegen sexuelle Beläs­tigung im Filmge­schäft starte. Berlinale will ein Zeichen in #MeToo-Debatte setzen

(Frei zugänglich)

Missbrauchs­be­auf­tragter der Bundes­re­gierung fordert Signal der Berlinale und eine zentrale Beschwer­de­stelle der Filmbranche

Die Berlinale sollte ein klares Signal zu #MeToo senden, sagt der Missbrauchs­be­auf­tragte der Bundes­re­gierung, Johannes-Wilhelm Röhrig und schlägt eine zentrale Beschwer­de­stelle für die Filmbranche vor. Schon im Oktober hatte er wegen #MeToo die Bundes­re­gierung aufge­rufen, mehr gegen Sexismus zu tun, berichtet der Spiegel: Missbrauchs­be­auf­tragter appel­liert an Berlinale

(Frei zugänglich)