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Online-Portale: Germany‘s Gold kommt vor Weihnachten, Vivendi plant Konkurrenz

Der franzö­sische Medien­konzern Vivendi wolle die kommer­zi­ellen Video­an­gebote im deutschen Internet noch in diesem Jahr mit einem eigenen Portal attackieren, berichtet Digitalfernsehen.de. Maxdome, Lovefilm, Videoload und der öffentlich-recht­lichen Mediathek „Germany’s Gold“ erwachse damit ein ernst­hafter Konkurrent. Der Chef der neu gegrün­deten Vivendi-Tochter­ge­sell­schaft Multis­creen Enter­tainment in Berlin, Stefan Schulz, habe dem Focus bestätigt, der geplante Dienst werde aller Voraus­sicht nach im dritten oder vierten Quartal 2012 in Betrieb genommen. Das Vivendi-Portal werde zunächst in Deutschland angeboten, das Abrech­nungs­modell basiere laut Angaben des Managers auf einer Flatrate für unbegrenzten Video­konsum und soll für alle Endgeräte vom PC über den vernetzten Fernseher bis hin zu Smart­phone oder Tablet gelten: Vivendi plant Online-Videothek mit Flatrate in Deutschland (frei zugänglich)

Die Germany’s Gold GmbH, die die gemeinsame Onlinevi­deothek von ARD und ZDF betreiben wird, solle Ende April gegründet werden, meldet Kress online. Die WDR Media­group habe einen Handels­blatt-Bericht gegenüber kress bestätigt: Gründung im April, Start vor Weihnachten: Onlinevi­deothek „Germany’s Gold“ nimmt Gestalt an (frei zugänglich)

Im November 2011 habe das Bundes­kar­tellamt ein Kartell­ver­fahren einge­leitet, um die Pläne der öffentlich-recht­lichen Rundfunk­an­stalten zu prüfen, meldet das Institut für Urheber- und Medien­recht. Eine abschlie­ßende Beurteilung stehe noch aus: Start der gemein­samen Online-Videothek von ARD und ZDF noch in 2012 (frei zugänglich)