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Produzenten fordern wirksame Industriepolitik für die Bewegtbildbranche

In einem Interview mit dem Handels­blatt hätten die UFA-Geschäfts­führer Nico Hofmann und Wolf Bauer eine verbes­serte Förderung von quali­tativ hochwer­tigen TV-Drama-Serien gefordert, schreibt Timo Niemeier bei DWDL.de. „Was wir zukünftig wirklich brauchen, wäre die Schaffung global wettbe­werbs­fä­higer Rahmen­be­din­gungen für den Produk­ti­ons­standort Deutschland. Insbe­sondere die Förderung großer TV-Drama-Serien wie sie es in Großbri­tannien, Italien, Frank­reich oder Tsche­chien bereits gibt“, habe Wolf Bauer gesagt. Diese soll vergleichbar mit der Filmför­derung DFFF sein. Es gelte zu bedenken, dass die TV-Branche deutlich größer sei als das Kinoge­schäft. Zudem wachse das Fernsehen. „Für die Bewegtbild-Branche brauchen wir eine wirksame Indus­trie­po­litik. Wir haben hierzu­lande genügend Topta­lente und können kreativ und unter­neh­me­risch im globalen Markt mitspielen – wir brauchen aber vernünftige Rahmen­be­din­gungen“, so Bauer weiter: UFA-Bosse fordern bessere Förderung von Serien (frei zugänglich)

Im Interview mit Blickpunkt:Film sagte der Constantin-Vorstands­vor­sit­zende Martin Moszkowicz, der DFFF sei inzwi­schen „weitgehend out of date und nicht mehr wettbe­werbs­fähig. Wir gehören im inter­na­tio­nalen Vergleich zu den Schluss­lichtern. Alle anderen sind lächelnd an uns vorbei­ge­zogen. Ich wundere mich schon sehr, warum es so wenig politi­schen Willen gibt, etwas daran zu ändern und die aufge­baute Infra­struktur aufrecht zu erhalten.“ –  „Wir machen Unter­haltung“