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Pressemitteilung

Produzentenallianz begrüßt Entscheidung pro Investitionsverpflichtung in der Schweiz

Von 16. Mai 2022Keine Kommentare

In der Schweiz werden künftig inter­na­tionale Streaming-Anbieter sowie auslän­dische Fernseh­sender mit Schweizer Werbe­fern­sehen verpflichtet, vier Prozent des inlän­di­schen Umsatzes in der Schweiz zu inves­tieren. Dazu erklärt der Geschäfts­führer der Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen e.V. Björn Böhning:

„Das Ergebnis ist deutlich und klar. Fast 60% der Schweizer Bevöl­kerung hat das dortige Filmgesetz bestätigt und dem Versuch, die darin enthaltene Inves­ti­ti­ons­ver­pflichtung zu kippen, eine klare Absage erteilt. Das gibt Rückenwind für die Diskussion in Deutschland: Mit der Schweiz hat sich ein weiteres Land Europas dafür entschieden, Inves­ti­tionen in inlän­dische Inhalte zu unter­stützen. Dass die Schweizer Bevöl­kerung sich nicht hat beirren lassen und die Inves­ti­ti­ons­ver­pflichtung unter­stützt, ist ein gutes Signal für die Diskussion in Deutschland. Nun ist die Bundes­re­gierung am Zug, möglichst rasch ein Modell vorzu­legen, so dass auch hierzu­lande Inves­ti­tionen in den heimi­schen Film- und Fernseh­markt durch die Streamer verpflichtend gemacht werden können. Hier gilt es keine Zeit zu verlieren!“