Skip to main content
Pressemitteilung

Produzentenallianz erfreut über Neustrukturierung und Erhöhung der Filmförderung in Mecklenburg-Vorpommern

Die Produ­zen­ten­al­lianz zeigt sich erfreut über die Entscheidung der Landes­re­gierung Mecklenburg-Vorpommern, die Filmför­derung im Bundesland ab 2020/21 auf eine neue Grundlage zu stellen. Wie Filmland MV gGmbH bekannt gab, ist eine einheit­liche Film- und Medien­för­derung geplant, in der Filmpro­duk­tions-, Festival- und Kinoför­derung sowie die Tätig­keiten der Film Commission MV gebündelt werden, darüber hinaus soll das Förder­vo­lumen signi­fikant erhöht werden. Somit wird eine zentrale Ansprech­part­nerin der Film- und Medien­branche im Land geschaffen und die politische Unter­stützung der Regie­rungs­fraktion gegenüber der Filmför­derung zum Ausdruck gebracht.

Statt der bisher 215.000 Euro ausschließlich für kultu­relle Filmför­derung stehen ab 2020 rund 2 Mio. Euro und ab 2021 rund 3 Mio. Euro für die Filmför­derung zur Verfügung. Es sollen vor allem junge und kreative Filmemacher*innen und Filme mit einem thema­ti­schen Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern gefördert werden, kündigte Staats­se­kretär Dr. Heiko Geue, Chef der Staats­kanzlei Mecklenburg-Vorpommern, an.

Die Produ­zen­ten­al­lianz hatte die Bestre­bungen der Filmbranche in Mecklenburg-Vorpommern begleitet. Nun begrüßt sie ausdrücklich diese wichtige Maßnahme für die Filmproduzent*innen im Land. Eine verbes­serte Ausstattung der Länder­för­derung ist ein wichtiger Schritt um den Standort weiter zu entwi­ckeln, lokale Filmproduzent*innen zu unter­stützten und nationale sowie inter­na­tionale Kopro­duk­tionen in Mecklenburg-Vorpommern zu ermög­lichen. In einem so vielge­stal­tigen Land wie Deutschland sollten auch Geschichten aus allen unter­schied­lichen Regionen erzählt werden können.

„Filmför­derung ist Kultur­för­derung, aber auch ganz klar Wirtschafts- und Struk­tur­för­derung: Das in Filmför­derung inves­tiert Geld steigert auch den Umsatz lokaler Dienstleister*innen und der Menschen vor Ort. Wir als Produ­zen­ten­al­lianz freuen uns, dass die Landes­re­gierung Mecklenburg-Vorpommern damit ein klares Signal sendet. Kultur und Wirtschaft schließen sich nicht aus, sondern bedingen sich gegen­seitig“, sagt Dr. Christoph E. Palmer, Geschäfts­führer der Produ­zen­ten­al­lianz.

Zur Produ­zen­ten­al­lianz

Die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen (kurz: Produ­zen­ten­al­lianz) ist die unabhängige Inter­es­sen­ver­tretung der Produ­zen­tinnen und Produ­zenten in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audio­vi­su­ellen Werken. Sie reprä­sen­tiert mit rund 270 Mitgliedern die wichtigsten Produk­ti­ons­un­ter­nehmen und ist damit der maßgeb­liche Produ­zen­ten­verband in Deutschland. Im natio­nalen und inter­na­tio­nalen Rahmen tritt die Produ­zen­ten­al­lianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarif­partnern und allen Körper­schaften der Medien- und Kultur­wirt­schaft für die Belange der Produ­zen­tinnen und Produ­zenten ein.

 

Presse­kontakt:

Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen e.V. (Produ­zen­ten­al­lianz)
Geschäfts­stelle Berlin
presse@produzentenallianz.de

www.produzentenallianz.de
www.facebook.com/produzentenallianz
www.twitter.com/p_allianz