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Produzentenallianz-Herbstumfrage: Produzenten blicken optimistisch in die Zukunft

„Die Lage verbessert sich“, habe die Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen ihre Presse­mit­teilung zu den Ergeb­nissen ihrer alljähr­lichen Herbst­um­frage überschrieben und diese Aussage sogleich mit der Feststellung unter­mauert, dass es den teilneh­menden Produk­ti­ons­un­ter­nehmen erstmals in der Geschichte der 2009 gestar­teten Befragung aktuell besser gehe als im Vorjahr, berichtet Blickpunkt:Film. So sei die Zahl der Unter­nehmen, die Verluste einfahren mussten, von 2015 auf 2016 deutlich gefallen, während die Umsatz­ren­diten genre­über­greifend gestiegen seien. Insgesamt werden die Situation des eigenen Unter­nehmens sowie die Lage der gesamten Branche in den beiden Folge­jahren besser einge­schätzt als noch in den Vorjahren. Diese positive Einschätzung führt die Produ­zen­ten­al­lianz vor allem auf das Eckpunk­te­papier 2.0, das man mit der ARD abgeschlossen hat, zurück. Die dort getrof­fenen Verein­ba­rungen sorgen u.a. bei den budge­tierten Herstel­lungs­kosten für Steige­rungen zwischen vier und zwölf Prozent: Die Lage der Produ­zenten in Deutschland verbessert sich

„Neben den sich als wirkungsvoll entfal­tenden ARD-Eckpunkten 2.0 gelten seit Anfang 2017 schließlich auch die ‚Rahmen­be­din­gungen einer fairen Zusam­men­arbeit‘, zu denen sich das ZDF nach umfas­senden und inten­siven Konsul­ta­tionen mit der Produ­zen­ten­al­lianz verpflichtet hat“, zitiert DWDL.de den Produ­zen­ten­al­lianz-Vorsit­zenden Alexander Thies. „Auch die massive Erhöhung des DFFF auf voraus­sichtlich jährlich 125 Millionen Euro ab 2018 und die Einrichtung des German Motion Picture Fund des Bundes­wirt­schafts­mi­nis­te­riums, die beide wiederholt vorge­tragene und ausge­ar­beitete Forde­rungen der Produ­zen­ten­al­lianz umsetzen, werden die Lage der Produk­ti­ons­wirt­schaft und des Produk­ti­ons­stand­ortes Deutschland weiter positiv verändern.“ Thies hoffe, dass sich die Lage für Film- und Fernseh­pro­du­zenten in den kommenden Jahren „weiter nachhaltig“ verbessern wird: Produ­zenten blicken optimis­tisch in die Zukunft (frei zugänglich)