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Produzentenfest 2016: Nachlese Magazine

Mit einem produk­ti­ons­be­dingt mehrtä­gigen Abstand zum Produ­zen­tenfest sind jetzt auch die meisten Bilder­seiten, Berichte und Meldungen der wöchentlich erschei­nenden Print­medien erschienen. Eine Auswahl:

Die Nähe zum Kanzleramt sei beim Fest der Allianz Deutscher Produ­zenten auf der Terrasse am Berliner Haus der Kulturen der Welt eher Zufall, berichtet Focus. Sie werde „ansonsten“ aber „durchaus gesucht, schließlich sitzt dort Kultur­staats­mi­nis­terin Monika Grütters.“ Ihr hätten die Produ­zenten für 15 Millionen Euro zusätz­liche Filmför­derung für 2016 und 2017 gedankt: Netzwerken unterm Regen­bogen (Focus Nr. 28, 9.7.2016, nicht online zugänglich)

Auch Gala sind auf ihrer Bilder-Doppel­seite die 15 Millionen Euro mehr für die Filmför­derung eine Erwähnung wert: „Darauf wurde beim Sommerfest der Produ­zen­ten­al­lianz mit dem ein oder anderen Kaltge­tränk angestoßen!“ Die zweite gute Nachricht: „Der Wettergott ist offenbar Cineast“, ein angekün­digter Orkan sei knapp an der Spree-Metropole vorbei gezogen. Als doch ein paar Regen­tropfen gefallen seien, habe sich schnell „ein sexy Tatort-Kommissar“ (Mark Waschke) mit XXL-Schirm gefunden – „Flirtalarm, wohin man auch sah“: FILM AB! (Gala, 15.7.2016, nicht online zugänglich)

„Geht es danach, wer am häufigsten fotogra­fiert wird, könnte der Eindruck entstehen, der deutsche Film habe ein Genera­tio­nen­problem“, gibt die Bunte auf ihrer Produ­zen­tenfest-Doppel­seite zu denken und nennt Produzent Artur Brauner, der am 1. August 98 wird. Selbst Schau­spielstar Burghart Klaußner habe zum iPhone gegriffen, „um den Filmpaten, umrahmt von seinem Clan“, zu fotogra­fieren. „Atze", wie Brauner genannt werde, habe alles „mit wachen Äuglein“ verfolgt und sei das große Vorbild junger Produ­zenten wie Minu Barati (Jooyaa Filmpro­duktion) oder Helge Sasse (Bavaria). „All die jungen, schönen Schau­spie­le­rinnen und Schau­spieler“ hätten den Abend zum Networking genutzt: „So nah an der nächsten Rolle wie hier ist man selten“ – Der FILM-PATE hält Hof (Bunte, 14.7.2016, nicht online zugänglich)

Bild am Sonntag beschäftigt sich mit der Frage, warum Burkhart Klaußner beim Sommerfest der Produ­zen­ten­al­lianz Sonnen­brille und Sneakers trägt. Klaußner: „Das ist ganz einfach zu erklären. Die Sonne blendet meine müden Augen und die Füße tun mir weh.“ Sie schmerzten, weil er „gestern Nacht gegen das Bett gelaufen“ ist, nachdem er sich bei seinem Konzert – „das war einfach grandios“ – einfach mal „was gegönnt“ habe: Sneakers? Ja, weil Herr Klaußner gegen das Bett lief (Bild am Sonntag, 10.7.2016, nicht online zugänglich)

Was die „Bauer sucht Frau“-Moderatorin Inka Bause „ausge­rechnet zum Produ­zen­tenfest verschlägt“, wollte Stefan Peter in „Der schwarze Peter“ wissen, seiner „indis­kreten Kolumne“ in der Berliner Boulevard-Zeitung B.Z. „Ich bin halt ein durstiges Menschenkind“, habe sie ihm anver­traut.  Beim Gehen hat Peter dann einen Damen-Goodie-Bag erwischt, weshalb er die Veran­stalter des Produ­zen­ten­festes „engagierte Kämpfer gegen tradi­tio­nelle Geseh­lech­ter­rollen“ nennt. Für die Produ­zen­ten­al­lianz gibt es schlimmere Vorwürfe, aber Peter musste sich nach eigenen Angaben ein paar Tage frei nehmen, „um an der Volks­hoch­schule einen Kurs in Gender Mainstreaming zu belegen. „Ob die Anti-Gellu­lilte-Creme auch auf meinen behaarten Beinen wirkt“, wird sich in der Zukunft zeigen: Gender-Kampf beim Fest der Produ­zenten (B.Z., 9.7.2016, nicht online zugänglich)

Das Neue Blatt zeigt auf einer Doppel-Bilder­seite unter anderem Karoline Herfurth, Ken Duken und Aylin Tezel, Jutta Speidel und Barbara Schöne („Ich brauche kein Botox!“), Hanna Herzsprung, Gesine Krukowski und Natalia Wörner („Frauen unter sich“). Die Fernseh­branche habe „ihre Kunst und sich selbst“ gefeiert. Die beiden Power­frauen Inka Bause und Sarah Wiener hätten gestrahlt und allen gezeigt, „dass sie zum Glück­lichsein keinen Mann brauchen! Christine Neubauer hingegen sei „noch immer schwer verliebt in José“: Sie brauchen keinen Mann zum Glück­lichsein (Das Neue Blatt, 13.7.2016, nicht online zugänglich)

„Das Famili­enfest des Films!“, vermeldet die Freizeit­revue auf ihrer Bilder­seite : „Unter den 800 Gästen sah man viele schicke Ladys, doch der absolute Hingucker“ sei die „schöne Schau­spie­lerin Natalia Wörner in ihrem Flamenco-Kleid“ gewesen. Es sei wohl kein Zufall, dass sich „die neue Liebe von Bundes­jus­tiz­mi­nister Heiko Maas für Rot entschieden hat“, analy­siert das Blatt: „Psycho­logen kennen die Bedeutung der Farbe, die für Lebenslust, Energie und Verführung steht“: Warum sie am liebsten NUR NOCH Rot trägt (Freizeit­revue, 13.7.2016, nicht online zugänglich)

Unter den „rund 800 hochka­rä­tigen Gästen an der Spree“ sei auch TV-Star Sebastian Koch mit Kollegin Stefanie Stappenbeck gewesen, reportirt die Neue Post auf ihrer Bilder­seite. Jutta Speidel und Christoph Maria Herbst hätten das Produ­zen­tenfest 2016 gefeiert „und hofften nebenbei, für neue Filme engagiert zu werden“, weiß Woche Heute und zeigt auf einer Doppel­seite auch Wolfgang Bosbach (mit Tochter  Caroline), dem es „nach seinem Zusam­men­bruch wieder besser geht“.  „Die paar kleinen Tropfen, die der Himmel schickte, konnten der Party­stimmung nichts anhaben – im Gegenteil, berichtet die SuperIllu: „Stars der Branche wie Claudia Michelsen, Maria Furtwängler, Chris­tiane Paul, Christine Neubauer und Hannah Herzsprung wurden mit einem präch­tigen Regen­bogen belohnt.“

Das – sagen wir: gesell­schafts­jour­na­lis­tische – Mega-Thema beim Produ­zen­tenfest lieferte Dieter Haller­vorden. Der habe sich „zurück aus dem Urlaub mit Ehefrau und Kind“ an der Seite „seiner neuen Flamme“ Chris­tiane Zander „verliebt“ gezeigt, empört sich die Neue Post in ihrem „Aufreger der Woche“ und titelt: „Schämen Sie sich, Herr Haller­vorden!“. Dass Haller­vorden beim Sommerfest der Produ­zenten mit seiner Beglei­terin Chris­tiane Zander „ganz öffentlich“ geflirtet hat, ist auch Frau im Spiegel aufge­fallen, die Freizeit Revue hat sogar beobachtet, dass der Achtzig­jährige „wie ein Teenager“ geknutscht habe und das Neue Blatt mutmaßt: „Auweia! Fährt Didi etwa zweigleisig?“