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Roth will ökologische Mindeststandards beim Film

Am Rande der Berlinale verstän­digten sich Kultur­staats­mi­nis­terin Claudia Roth und Vertreter:innen der Länder­för­derer, der FFA und des Arbeits­kreises darauf, dass diese verein­heit­lichten Kriterien ab dem 1. Januar 2023 in deren Förder­re­gu­larien sowie bei den im Arbeits­kreis Green Shooting zusam­men­ge­schlos­senen Medien­un­ter­nehmen, Platt­formen, Sendern und weiteren Akteuren Anwendung finden sollen. Im Zuge dessen würden künftig auch alle von Bund und Ländern geför­derten Produk­tionen, die diesen Standards entsprechen, das Nachhal­tig­keits­siegel erhalten können. Marc Mensch, am 11. Februar auf https://beta.blickpunktfilm.de/details/468428

Richtige und wichtige Änderungen seien bereits einge­leitet worden. Nun gehe es darum, „dauer­hafte und verbind­liche Struk­turen für nachhaltige Produktion zu instal­lieren“. Dabei dürfe es kein sogenanntes Green­wa­shing geben. Roth kündigte an, das Thema auch inter­na­tional auf Ebene von EU und G7 voran­treiben zu wollen. Ziel ist es, die seit Januar geltenden Mindest­stan­dards von Green Shooting mit Nachhal­tig­keits­kri­terien der Filmför­de­rungen von Bund und Ländern zu verein­heit­lichen. Von 2023 an soll es verbind­liche Regelungen geben. Gefördert werden dann nur noch Filme, die entspre­chende Kriterien für Nachhal­tigkeit erfüllen.

Das Event lässt sich hier nachschauen.

Auch dazu:

„Filme zu produ­zieren belastet die Umwelt. Das ist ein Aspekt der Filmwirt­schaft, der bislang nicht weiter beachtet worden ist. Nun können Filme Biopro­dukte werden, so wie Karotten, Blumenkohl und Butter. Kaum bemerkt von der Öffent­lichkeit hat der Arbeits­kreis Green Shooting, unter­stützt von der der Partei Die Grünen angehö­renden Kultur­staats­mi­nis­terin Claudia Roth, während der Berlinale die Richt­linien für einheit­liche ökolo­gische Mindest­stan­dards vorge­stellt.“ Zu Lesen in der Berliner Zeitung von der Redak­teurin Susanne Lenz mit dem Titel „Filmwirt­schaft: Mit Claudia Roths Unter­stützung kommt der Veggie-Day zurück“