Skip to main content
News

RTL-Chef Frank Hoffmann: „Man kann ARD oder ZDF oft genug nicht unterscheiden von privaten Sendern.“

Im Kölner Stadt­an­zeiger findet sich ein Interview von Anne Burgmer mit RTL-Chef Frank Hoffmann, in dem er sich zur Thematik „Inhalte: TV vs. Streaming – neue Inhalte? Neue Koope­ra­tionen?“ äußert: „Wir sehen in den neuen Möglich­keiten eine Erwei­terung unseres Schaffens, keine Begrenzung.“

Er relati­viert den Hype um die Strea­ming­platt­formen und erläutert: „Die Wahrnehmung ist nicht immer diffe­ren­ziert. Spricht man etwa von „Deutschland 83“, werden zumeist unsere Quoten zitiert – und nicht allein die Preise, die die Serie, national und inter­na­tional, gewonnen hat. Allein an den Maßstäben von Streaming-Platt­formen gemessen, preis­ge­krönt und weltweit verkauft, war sie also ein Riesenhit. Aber wir müssen uns zusätzlich an Reich­weite messen lassen, ganz selbst­ver­ständlich weisen wir Quoten aus. Wir sind also ein offenes Buch, während Strea­ming­dienste keine Abruf­zahlen veröf­fent­lichen. Es ist ein bisschen wie mit Äpfeln und Birnen.“ (Auszug) Das ganze Interview: RTL-Chef „Die Frage nach der Legiti­mation von ARD und ZDF wird immer lauter“

(Frei zugänglich)