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PRESSEMITTEILUNG

Berlin, 27. Juni 2025 – Vor dem Auftakt des Filmfestes München und der Creators Confe­rence der Produk­ti­ons­al­lianz sendet Bayern ein deutliches Signal nach Berlin und an die Filmbranche: Die im Koali­ti­ons­vertrag veran­kerte Reform der Filmför­derung soll rasch und effektiv umgesetzt werden. 

Auf Einladung von Minis­ter­prä­sident Dr. Markus Söder und Staats­mi­nister Dr. Florian Herrmann versam­melte sich die deutsche Filmbranche in der Bayeri­schen Staats­kanzlei. In einer anschlie­ßenden Presse­kon­ferenz erklärte Minis­ter­prä­sident Dr. Markus Söder die Unter­stützung Bayerns bei einer raschen und effek­tiven Umsetzung der beiden zentralen filmpo­li­ti­schen Vorhaben der neuen Bundes­re­gierung und dem Vorhaben, neue Inves­ti­tionen in den Filmstandort Deutschland sicher­zu­stellen. Der Beauf­tragte der Bundes­re­gierung für Kultur und Medien Wolfram Weimer unter­strich die Bedeutung der im Koali­ti­ons­vertrag der Bundes­re­gierung veran­kerten filmpo­li­ti­schen Instru­mente, einer Inves­ti­ti­ons­ver­pflichtung und einem steuer­lichen Anreiz­system.

Wiebke Wiesner, kommis­sa­rische Geschäfts­füh­rerin der Produk­ti­ons­al­lianz:

„Rückenwind vom Filmgipfel in München, das ist eine großartige Nachricht für die gesamte Filmwirt­schaft! Ein Update der Filmför­derung von Bund und Ländern ist dringend notwendig, das haben wir immer wieder betont. Staats­mi­nister Wolfram Weimer hat einen Reform­ansatz vorge­stellt, der das wirtschaft­liche Fundament unserer Branche in den Blick nimmt: mit einem zeitge­mäßen steuer­lichen Anreiz­system und einer Inves­ti­ti­ons­ver­pflichtung für ein Level Playing Field in der digitalen Medien­ordnung. Wir begrüßen diese positiven Signale, die Rahmen­be­din­gungen für Produk­tionen in Deutschland zu verbessern und unseren Produk­ti­ons­standort zurück auf die inter­na­tionale Landkarte zu bringen.

Der letzte große Aufschwung der deutschen Filmbranche gelang vor fast 20 Jahren. Auch damals ging eine jahre­lange Diskussion über eine grund­le­gende Reform voraus. Mit der Einführung des DFFF boomte die Branche – Hollywood kam nach Deutschland und deutsche Produk­ti­ons­un­ter­nehmen und Kreative konnten inter­na­tionale Großpro­jekte umsetzen. Inves­ti­ti­ons­ver­pflichtung und steuer­liches Anreiz­system haben gemeinsam das Potenzial die Branche und den Produk­ti­ons­standort Deutschland wieder in diese Erfolgsspur zu bringen.“

Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung.

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Pressekontakt

Produktionsallianz
Juliane Werlitz
Pressesprecherin, Leitung Kommunikation
T. 030 – 20 67 088 24 | M. 0171 – 644 0156
juliane.werlitz@produktionsallianz.de