Der Ministerpräsident von Sachsen Michael Kretschmer fordere eine tragfähige Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Letztmalig fordere er die Intendanten dazu auf „eine realistische Kostenschätzung vorzulegen, damit wir zu einem akzeptablen Ergebnis kommen“. Kretschmer im Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe 21.3.2019, Medienteil): „Wir brauchen eine Beitragsstabilität, sonst wird Sachsen dem nicht zustimmen.“
Am heitigen 21.3. beraten die die Ministerpräsidenten der Länder in Berlin über den Rundfunkbeitrag. Im Artikel heißt es: “Sie werden voraussichtlich beschließen, dass der Beitrag künftig, an einen Index gekoppelt, automatisch steigt.“
Sparsam, mit Index Sachsen mahnt ARD und ZDF (paid)
Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Zwei Aspekte von Belang
In zahlreichen Interviews und Gesprächen zur Rundfunkreform seien zwei Aspekte deutlich geworden: „Zum einen funktioniert das bisherige Verfahren, das auf einer Bedarfsermittlung der KEF aufbaut sehr gut und zum anderen sind entscheidende Fragen für eine Indexierung, wie der Ausgangswert oder auch die Funktion der KEF nicht geklärt. Das aber sind keine lapidaren Festlegungen, sondern essenzielle Punkte für eine Verfassungsmäßigkeit des neuen Verfahrens.“ schreibt Helmut Hartung, Chefredakteur bei Medienpolitik.net. Zum vollständigen Artikel:
Medienpolitik als Vabanquespiel (frei zugänglich)
Update: Artikel jetzt online frei zugänglich bei der Süddeutschen Zeitung
Wie sich die Ministerpräsidenten ein lästiges Problem vom Hals schaffen wollen (jetzt frei zugänglich)