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Tarifverhandlungen Produzentenallianz und ver.di: Zweite Runde – Annäherung, aber kein Ergebnis

Wie die erste Runde im November 2017 so sei auch die zweite Runde der Tarif­ver­hand­lungen für die rund 25.000 Beschäf­tigten in Kino- und TV-Produk­tionen zwischen der Vereinten Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft ver.di und der Produ­zen­ten­al­lianz am gestrigen 25. Januar in München ergeb­nislos zu Ende gegangen, berichtet Blickpunkt:Film. Matthias von Fintel, ver.di-Verhandlungsführer betone jedoch: "Es ist begrü­ßenswert, dass die Produ­zenten inzwi­schen mehr Verhand­lungs­be­reit­schaft zeigen." Die Produ­zen­ten­al­lianz habe in der Frage der Arbeits­zeiten, hier fordere ver.di weiterhin eine Begrenzung auf zwölf Stunden pro Tag, eine "grund­sätz­liche Verhand­lungs­be­reit­schaft" angekündigt. Aller­dings hatte die Allianz Bedin­gungen formu­liert: "ver.di solle auf die Erhöhung von Zuschlägen verzichten, die angebotene Gehalts­stei­gerung auf dem Niveau der Infla­ti­onsrate – hier fordert ver.di sechs Prozent – akzep­tieren und einer Regelung zustimmen, dass der Gagen­ta­rif­vertrag bei Abschluss­filmen an Filmhoch­schulen nicht angewendet werde." Der nächste Verhand­lungs­termin wurde für den 23. März 2018 vereinbart. Tarif­ver­hand­lungen: Annäherung, aber kein Ergebnis

(nicht frei zugänglich)