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News

Veranstaltungshinweise zu den Themen Fachkräftemangel, Medienstaatsvertrag und zu Diversität im deutschen Dokumentarfilmgeschäft

28. April 2022 um 10 Uhr

Was unter­nimmt die Filmwirt­schaft gegen den Fachkräf­te­mangel?

Die SPIO lädt zur Diskussion und zeigt, wie die Branche schon heute diese Heraus­for­derung angeht:
Der Wettbewerb um Talente und gesell­schaft­liche Verän­de­rungen, wie zum Beispiel der demogra­phische Wandel, erfordern Antworten. Die SPIO stellt Initia­tiven, Best-Practice-Beispiele und Studien zu einer der drängendsten Heraus­for­de­rungen der Filmwirt­schaft vor.

Ein Panel mit ausge­wie­senen Expert*innen aus der Praxis disku­tiert über neue Berufs­bilder, Ausbil­dungs- und Weiter­bil­dungs­pro­gramme und die Erwar­tungen der Branche an die Politik.

Impuls­vor­träge

Fachkräf­te­bedarf der Filmwirt­schaft: Ein Überblick aus dem Stand­ort­mo­nitor

Prof. Dr. Klaus Goldhammer, GF und Managing Partner Goldmedia GmbH

Ausbil­dungs­stätte und vielfältige Berufs­bilder: Kinos als Arbeit­geber

Claudia Overath, Leiterin des Cinema Campus bei der rmc medien + kreativ consult GmbH

Neue Berufs­bilder und Nachwuchs­sorgen: Case Study und kreative Ansätze aus Dienst­leis­ter­sicht

Wibke Melanie Becker, Projekt­lei­terin und Ausbil­derin Studio Hamburg Postpro­duction GmbH

Der Career Guide Film: Nachwuchs­mar­keting für die Produk­ti­ons­branche

Juliane Müller, Geschäfts­füh­rerin PAIQ Produ­zen­ten­al­lianz Initiative für Quali­fi­kation

Weiter­bil­dungs­ver­bünde als Instrument zur Fachkräf­te­ge­winnung

Philipp Künstle, Geschäfts­führer Erich Pommer Institut

28. April, 14.00 – 16.45 Uhr

Online-Fachge­spräch der Heinrich Böll Stiftung zum Medien­staats­vertrag: Rundfunk- & Fernsehräte vor neuen Heraus­for­de­rungen

„Vor welchen Heraus­for­de­rungen stehen die Rundfunk- und Fernsehräte? Was brauchen sie, worauf wollen sie sich – gern auch mit Blick auf grünnahe Werte – verab­reden?“

Der aktuelle Medien­staats­vertrag sieht vor, dass öffentlich-recht­liche Anstalten (ARD/ZDF/D-Radio) weitge­hende Freiheiten bekommen zu entscheiden, welche Sendungen und Sparten künftig analog, digital oder auch gar nicht (mehr) gebracht werden.
Damit wird Verant­wortung an Inten­danzen und Redak­tionen übertragen, wie der öffentlich-recht­liche Auftrag in profes­sio­neller Verant­wortung und Werte­bindung für die (zusehends digitale) Zukunft inter­pre­tiert wird.
Die Aufgabe der Rundfunk- und Fernsehräte ist es, diesen Prozess in kriti­scher Solida­rität zu begleiten. Dies schließt auch eine Rückbindung der Diskurse aus den Räten in die entsen­denden Organi­sa­tionen ein.

Mit:

  • Philipp Franke, Referats­leiter Medien­po­litik im Staats­mi­nis­terium BaWü
  • Sanne Kurz, MdL,  Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayeri­scher Landtag & Rundfunk­rätin BR
  • Prof. Christine Horz-Ishak, TH Köln
  • u.v.a.

 

 

 

 

8. Mai 2022, 14:00 Uhr, HFF München

Eine gemeinsame Veran­staltung von AG DOK, Neue deutsche Medienmacher*innen und DOK.fest München zu Fragen der Diver­sität im deutschen Dokumen­tar­film­ge­schäft

„Diver­sität im Dokumen­tarfilm! Aber wie?“

Wer erzählt wem, was und wie? fragen sich unsere Panelist.innen und disku­tieren persön­liche Erfah­rungen, struk­tu­relle Defizite in der Filmbranche und mögliche Lösungs­an­sätze.

Die Frage der Vielfalt hinter der Kamera hat vor allem mit der Frage der Berück­sich­tigung von Reprä­sen­tation in Struk­turen zu tun. Wessen Perspektive wird bisher (re-)präsentiert und in welcher Form? Der Fokus liegt auf dem Gefüge aus Förder­struk­turen, Insti­tu­tionen und Filmschaf­fenden, bei dem ein mehr an Vielfalt das Gebot der Stunde ist.