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Wikipedia im Protest gegen die EU-Urheberrechtsnovelle

24 Stunden Sende­pause habe die Online-Enzyklo­pädie angekündigt als Protest gegen die EU-Urheber­rechts­no­velle. Lukas Schneider schreibt dazu in der Frank­furter Allge­meine Zeitung (Ausgabe vom 21.3.2019, Medienteil): „Youtube nutzt sei­ne gro­ße Ver­brei­tung, um po­li­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on in ei­ge­ner Sa­che zu be­trei­ben. Auf die­se Wei­se ver­deut­li­chen die bei­den Platt­for­men, war­um die No­vel­le des Ur­he­ber­rechts ein wich­ti­ger Schritt bei der Ein­he­gung der Macht di­gi­ta­ler Mo­no­po­le ist.“  Mit dieser Positio­nierung, so Schneider weiter, zeige Wi­ki­pe­dia die Gefähr­lichkeit von di­gi­ta­len Mo­no­po­len.

Der Ent­wurf ei­nes har­mo­ni­sier­ten eu­ro­päi­schen Ur­he­ber­rechts gebe der Ge­sell­schaft „in­des die Mög­lich­keit, zu­min­dest dort fai­re Be­din­gun­gen zu schaf­fen, wo mit den Wer­ken von Künst­lern, Mu­si­kern, Fil­me­ma­chern, Au­to­ren, Fo­to­gra­fen und eben auch Youtubern Geld ver­dient wird.“ Zum Artikel:

Ein Tag Sende­pause (paid)