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ZDF plant Programm-Innovationsfonds in siebenstelliger Höhe

Zum Auftakt des ZDF-Produ­zen­tentags am gestrigen Dienstag habe Intendant Dr. Thomas Bellut die Rolle des öffentlich-recht­lichen Rundfunks bei der Entwicklung der deutschen Produ­zen­ten­land­schaft betont, berichetet finanznachrichten.de: „Mit nahezu 600 Millionen Euro ist das ZDF der größte Auftrag­geber auf dem deutschen TV-Produk­ti­ons­markt. Wir stehen für eine faire und trans­pa­rente Zusam­men­arbeit mit den Produ­zenten.“ Mit den Produ­zen­ten­ver­bänden werde das ZDF laut Bellut „zielori­en­tierte Gespräche über die Rahmen­be­din­gungen der Zusam­men­arbeit“ führen. Dafür lägen bereits konkrete Vorschläge auf dem Tisch, etwa die Einrichtung eines Innova­ti­ons­fonds in sieben­stel­liger Höhe: „Wir haben erkannt, dass die Finan­zierung von Entwick­lungs­stufen vor dem Drehbuch gerade für kleinere, unabhängige Produk­ti­ons­ge­sell­schaften und Kreative eine Heraus­for­derung darstellt." Möglich geworden sei das, weil die KEF für die kommende Beitrags­pe­riode von 2017 bis 2020 Mehrauf­wen­dungen für Produ­zen­ten­ver­gü­tungen in Höhe von knapp 25 Millionen Euro pro Jahr anerkannt hat. Grundlage für den Produ­zen­tentag bilde die Trans­pa­renz­ver­ein­barung zwischen ZDF und Allianz Deutscher Produ­zenten – Film & Fernsehen: Intendant Bellut: „Faire und trans­pa­rente Zusam­men­arbeit“ (frei zugänglich)

Zur Presse­mit­teilung auf den Seiten des ZDF: ZDF-Treffen mit TV-Produ­zenten (frei zugänglich)