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Zukunft des Kinos – Strategien für eine Revitalisierung des Kinos – Presse rund um das Kino in Deutschland

In einer mehrtei­ligen Artikel­reihe von Sidney Schering tauscht sich Quotenmeter.de mit Kinobe­treibern sowie mit Filmver­leihern aus und möchte Impulse anregen, wie sich das nächste Kinohoch erreichen lässt.

 

kontextwochenzeitung.de: Das Kino hat sein Allein­stel­lungs­merkmal verloren. Es hat sich zu einem Erleb­nisort unter vielen gewandelt.

 

Dem Tübinger Arsenal Kino, dem legen­dären ersten Programm-Kino in Baden-Württemberg drohe das Ende, lesen Sie den ausführ­lichen Bericht von Michael Friederici dazu hier: Der Anfang vom Happy End?

 

Trend zum Premi­umkino Die großen Kinobe­treiber hätten mit Umsatz­ein­bußen zu kämpfen. Nun planen sie die Kunden mit neuen Angeboten zu locken. Es werde komfor­tabler und edler, aber auch teurer. Abgesehen hätten es die Betreiber vor allem auf eine Bevöl­ke­rungs­gruppe zwischen 50 und 60 Jahren. Steffen Fründt schreibt zu diesem Trend in der WELT: Warum Kinobe­sucher jetzt das Luxus-Erlebnis erwartet

 

Man könnte sagen: Das Kino kämpft gegen die Vielfalt der Filme. Ah, die Cinephilie, welch schöne Leiden­schaft! Die Liebe zum Film! Also – zum Kino. Zum Film im Kino. Aber nur zum Kino-Film im Kino. … Oder nicht? Lars Dolke­meyer bei Kinozeit online: „Etwas ist geschehen mit der Begeis­terung für das Kino. Musste sie sich noch zu Beginn des neuen Jahrtau­sends im grellen Schat­tenwurf der Digita­li­sierung irgendwie dazu verhalten, dass Filme nun keineswegs allein mehr im Kino und dort auch nicht mehr auf „echtem“ Filmma­terial zu sehen waren, so werden seit wenigen Jahren – seit der globalen Ausbreitung der US-Streaming-Konzerne – Stimmen lauter, die die Liebe zum Film wieder streng auf das Kino verengen wollen. Und dabei soll gleich noch festgelegt werden, was dort überhaupt zu laufen hat und was nicht. Das ist rückständig und betrüblich.“ Im Kino nur das Kino! Oder: Mein Sandkasten!

(alle frei zugänglich)