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Zukunft des Kinos: Zur Lage der Lichtspielhäuser in Deutschland / Die Konkurrenz durch die Streamingdienste erscheint da als zu vernachlässigendes Problem

Noch nicht einmal 100 Millionen Menschen gingen im letzten Jahr ins Kino, ein histo­ri­scher Tiefstwert. Hat das Kino keine Zukunft mehr? Zur Lage der Licht­spiel­häuser in Deutschland schreibt (vom 4.2.2019) Rudolf Worschech bei epd-film.de:

Ein Auszug: „Das Kino steht also vor einem massiven Inves­ti­ti­ons­schub, abgesehen von den hausge­machten Problemen der Filmwirt­schaft wie der Filmflut (rund 600 Filme starteten im letzten Jahr) oder der zeitlichen Ballung poten­zi­eller Block­buster im Mainstream wie im Arthouse­be­reich. Bislang stehen nur fünf Prozent der in Deutschland ausge­ge­benen Filmför­der­mittel für dezidierte Kinoför­derung zur Verfügung, obwohl die Koalition die Sicherung der Zukunft des Kinos im Koali­ti­ons­vertrag festge­schrieben hat. Die Konkurrenz durch die Strea­ming­dienste erscheint da als zu vernach­läs­si­gendes Problem, vor allem, seit eine Studie heraus­ge­funden hat, dass die Nutzer von Netflix und Co auch zu den »heavy usern« des Kinos gehören.“ Kino: Das Ende einer Ära?
(frei zugänglich)